In den Jugenddörfern in Israel gehören die Küchenchefs und ihre Teams mit zum Herz der Einrichtung: Die gesamte Verpflegung findet in der Gemeinschaftsküche statt, und die jeweils ca. 200 bis 400 Jugendlichen arbeiten hier auch regelmäßig mit. Die Küchenteams sind daher für viele der Jugendlichen – gerade in so schwierigen Zeiten wie aktuell oder auch während Corona – wichtige Ansprechpartner und Vertrauenspersonen. Sowohl an Feiertagen wie im Alltag bemühen sich die Küchenteams sehr, auf die Essenswünsche der
Kinder einzugehen und ihnen damit Freude zu bereiten.
Auf dem Besuch in Frankfurt konnten sich die israelischen Küchenchefs aus verschiedenen Jugenddörfern mit vielen Kollegen austauschen und neue Ideen für ihre tägliche Arbeit entwickeln.
Kinder einzugehen und ihnen damit Freude zu bereiten.
Auf dem Besuch in Frankfurt konnten sich die israelischen Küchenchefs aus verschiedenen Jugenddörfern mit vielen Kollegen austauschen und neue Ideen für ihre tägliche Arbeit entwickeln.
Hauptpartner bei dem fünftägigen Besuch der israelischen Küchenchefs und -chefinnen in Frankfurt war die FES #fesfrankfurt (dazu später mehr), aber nach der Landung ging es erst einmal in eine scheinbar vertraute Küche: Sohar’s Kosher-Restaurant #sohars. Beim Mittagessen konnten die Gäste erleben, wie gut das Essen schmeckt – trotz der Herausforderungen, die koscheres Catering in Deutschland mit sich bringt. Wo die Schwierigkeiten liegen, erfuhren sie von Sohar selbst.
Kosher allein reicht Nir Rosenfeld #nirrosenfeld nicht: Mit seinen veganen Restaurants setzt er sich für eine Gastronomie ohne Tierleid ein. In seiner großen veganen Küche stellt Nir sein spezielles Küchenkonzept den israelischen Kollegen vor – Kostproben natürlich inklusive.
Der Trend zu veganer Ernährung in den Jugenddorfküchen hat hier sicher einen neuen Schub bekommen.
Bei unserem Hauptpartner des Besuchs, der Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH FES #fesfrankfurt, konnten die Küchenchefs aus Israel einerseits die Themen Nachhaltigkeit, Umweltschonung, Wiederverwertung in neuen Dimensionen erleben – in Frankfurt ist eben alles eine Nummer größer.
Neben Besuchen hochmoderner Entsorgungs- und Verwertungsanlagen wie z.B. des Müllheizkraftwerks bewegten sich die israelischen Köche aber auch auf ihrem ureigenen Terrain, als sie in verschiedenen Kantinen gemeinsam mit den Koch-Kollegen der FES z.B. Shakshuka für die Belegschaft zubereiteten.
Auf dem Frischemarkt erkundeten die Israelis, wie die Foodbranche in der dicht besiedelten Metropole Frankfurt organisiert ist, während der Showroom einer Herstellerfirma modernste Trends der Großküchenausstattung bot.
Eine Gelegenheit, den altehrwürdigen Römer zu erleben, gab es dann bei einer Begrüßung durch die Stadt Frankfurt.